CDU-Fraktion steht hinter dem Ehrenamt: Einsatzkonzepte von DRK und Feuerwehr beschlossen
Auf der vergangenen Sitzung des Gemeinderates Grafschaft wurden die Organisations- und Einsatzkonzepte des DRK Ortsvereinssowie der Freiwilligen Feuerwehr für den Zeitraum 2025 bis 2029 beschlossen. Die beiden Konzepte haben summiert ein geplantes Investitionsvolumen von über 1,8 Millionen Euro. Aus Sicht der CDU-Fraktion sehr gut investiertes Geld. „Wir haben in der Gemeinde erfreulicherweise knapp 280 ehrenamtliche Frauen und Männer, die Ihre Freizeit opfern, um Personen in Not zu helfen, die sich stetig fortbilden und ihre Einsatzgerätschaften warten. Sie beweisen damit ein großes gesellschaftlichesEngagement. Für uns als Fraktion steht deshalb außer Frage, dass die Einsatzkräfte entsprechend Ihrer Aufgaben adäquat ausgestattet sein müssen“, so der stellv. Fraktionsvorsitzende Maik Hintze.
In der Vergangenheit konnte so beispielsweise eine Drohne angeschafft werden, welche vom DRK Ortsverein betreut wird aber auch von der Feuerwehr bei Einsatzlagen genutzt werden kann. Außerdem plant das DRK Grafschaft unter anderem die Anschaffung von Transportbehältern und Konserven, um die Versorgung von Betroffenen und Einsatzkräften mit kalten oder warmen Lebensmitteln/ Getränken im Einsatzfall sicherstellen zu können.
Im Bereich der Feuerwehr stehen fortlaufend Anschaffungen von zahlreichen neuenFahrzeugen an. Zum einen müssen Altfahrzeuge ausgetauscht werden, zum anderen sollen hochwasser‑, starkregen- und waldbrandangepasste Gerätschaften beschafft werden. Die elf Löschgruppen in drei Alarmierungsbereichen betreuen die Gerätschaften und pflegen die Kameradschaft mit viel Herzblut. Die aktuelle Wehrstruktur der Feuerwehr soll nach Willen der CDU-Fraktion auch zukünftig beibehalten werden. „Die dezentrale Organisation der Feuerwehren in den Orten steht für uns nicht zur Disposition. Sie sind ein wichtiger gesellschaftlicher Bestandteil der Orte“, stellt der Fraktionsvorsitzende Roland Schaaf klar und erteilt politischen Gedankenspielen einer Zusammenlegung von Löschgruppen eine klare Absage.