28. Novem­ber 2022

CDU-Ortsbegehung in Grafschaft-Nierendorf fand reges Interesse: Neubau des Dorfgemeinschaftshauses steht auf der Agenda

Die CDU-Graf­­schaft lud jetzt nach Nie­ren­dorf zu ihrer zwei­ten Orts­be­ge­hung in den Graf­schaf­ter Dör­fern ein, Orts­vor­ste­her Josef Braun und der neue CDU-Vor­­­si­t­­zen­­de Johan­nes Jung konn­ten vie­le inter­es­sier­te Bür­ge­rin­nen und Bür­ger am Feu­er­wehr­haus im Auels­gar­ten begrü­ßen. Zuhö­ren stand für die Ver­tre­ter der Graf­schaf­ter Christ­de­mo­kra­ten dabei an ers­ter Stel­le. The­ma­ti­siert wur­de dabei der anste­hen­de Neu­bau eines Dorf­ge­mein­schafts­hau­ses in Ver­bin­dung mit dem bestehen­den Feu­er­wehr­ge­bäu­de. Josef Braun wür­de dies sehr begrü­ßen, denn die bis­her für dörf­li­che Zwe­cke genutz­te „Alte Schu­le“ ist rela­tiv klein und nicht bar­rie­re­frei. Die Ver­an­ke­rung des Pro­jek­tes in der mit­tel­fris­ti­gen Finanz­pla­nung steht jetzt auf der poli­ti­schen Tages­ord­nung im Rah­men der gemeind­li­chen Haushaltsberatungen.

Das The­ma „Stark­re­gen“ steht für Nie­ren­dorf spä­tes­tens seit dem ers­ten gro­ßen Ereig­nis von 2010 ganz vor­ne in der Auf­merk­sam­keit. Nach­dem das gro­ße Rück­hal­te­be­cken 2016 kurz vor dem letz­ten gro­ßen Stark­re­gen in Betrieb genom­men wer­den konn­te, steht jetzt der Bau einer wei­te­ren Rück­hal­tung zwi­schen Bir­res­dorf und Lei­mers­dorf an. Auch der Nie­ren­dor­fer Bach soll in Ver­bin­dung damit im Bereich Nier­­de-Nie­­ren­­dorf ver­legt und rena­tu­riert wer­den. Mit dem Beginn der Umset­zung wird 2023 gerech­net. In die­sem Zusam­men­hnag wur­de auch die immer noch feh­len­de Fuss­gän­ger­brü­cke über den Bach auf Höhe der Alten Schu­le ange­spro­chen. Die­se Maß­nah­me hät­te man im Dorf ger­ne umgesetzt.

In Nie­ren­dorf freut man sich, dass die Petrus­hüt­te ober­halb des Dor­fes mitt­ler­wei­le vor allem Dank vie­ler ehren­amt­li­cher Arbeits­stun­den saniert ist und genutzt wer­den kann. Auf der Lis­te steht dort noch eine Toilt­ten­an­la­ge, die der Orts­bei­rat auch bean­tragt hat. Für klei­ne­re Unter­hal­tungs­ar­bei­ten im Dorf wünscht man sich in Nie­ren­dorf, wie zuvor auch schon in Ben­gen, die Auf­sto­ckung der Stun­den­zahl des Dorf­ar­bei­ters. Von den Anwoh­nern wur­den schließ­lich the­ma­ti­siert Fra­gen rund um den Baum­schnitt im Bereich „Am Sei­fen“ und „Aka­zi­en­weg“ sowie die Pfle­ge von Kirsch­bäu­men im dor­ti­gen Bereich.