25. Dezem­ber 2019

CDU-Fraktionsvorsitzender Klaus Huse bezieht Stellung zum Grafschafter Gemeindehaushalt 2020: „Wir halten, was wir versprechen, um die positive Entwicklung der Grafschaft weiter voranzutreiben!“

Klaus Huse, CDU-Frak­­ti­ons­­vor­­­si­t­­zen­­der im Gemein­de­rat Graf­schaft, hat in sei­ner Rede zum Gemein­de­haus­halt 2020 wich­ti­ge Pro­jek­te ange­spro­chen, die für die Wei­ter­ent­wick­lung der Graf­schaft wich­tig sind. Er bekräf­tig­te, dass eini­ge Maß­nah­men zu stem­men sei­en, die einen hohen Finanz­ein­satz erfor­dern. Die­se wer­den jedoch aus­nahms­los die Gemein­de in ihrem Ent­wick­lungs­po­ten­ti­al unter­stüt­zen und sie für die Bevöl­ke­rung noch lebens­wer­ter machen, ange­fan­gen beim Aus­bau der Infra­struk­tur, was zu erhöh­ter Sicher­heit und Lärm­ent­las­tung führt, über Inves­ti­tio­nen in Gemein­schafts­ge­bäu­de wie Kitas, Schu­len und Rat­haus bis hin zur Ver­bes­se­rung des Umwelt- und Kli­ma­schut­zes und der Grundversorgung.

Klaus Huse dazu: „In der letz­ten Zeit hat kei­ne Kom­mu­ne im Kreis Ahr­wei­ler so ent­schei­den­de Wand­lun­gen durch­lebt wie die Gemein­de Graf­schaft, bei­spiels­wei­se durch die Ansied­lung des Wirt­schafts­rie­sen HARIBO oder durch die Umset­zung des von der Graf­schaf­ter CDU aus­ge­ar­bei­te­ten Hoch­was­ser­kon­zep­tes. Mit der dadurch begrün­de­ten posi­ti­ven Ent­wick­lung ihrer Gemein­de zeigt sich die Mehr­heit der Ein­woh­ner äußerst zufrie­den. Man darf sich nun aber nicht auf den erreich­ten Erfol­gen aus­ru­hen und den Din­gen ihren Lauf las­sen. So haben sich die Christ­de­mo­kra­ten dafür ein­ge­setzt, dass die seit Jah­ren geplan­te Umge­hung für die Orts­tei­le Holz­wei­ler und Esch end­lich gebaut wird — auch mit Hil­fe von Mit­teln der Gemein­de, soll­te eine Betei­li­gung sei­tens des Lan­des aus­blei­ben. Die­se Umset­zung wür­de das erhöh­te Ver­kehrs­auf­kom­men in den bei­den Dör­fern erheb­lich redu­zie­ren. Die Orts­um­ge­hun­gen Gels­dorf, Rin­gen und Lei­mers­dorf sol­len eben­falls in naher Zukunft in Angriff genom­men wer­den. Dafür sind die Mach­bar­keits­stu­di­en auf CDU-Initia­­ti­­ve bereits kürz­lich im Bau­aus­schuss vor­ge­stellt wor­den. Die für die­ses Vor­ha­ben benö­tig­ten doch recht hohen finan­zi­el­len Mit­tel schre­cken die Par­tei nicht ab — im Gegen­teil. „Das sind uns unse­re Bür­ge­rin­nen und Bür­ger wert!“, betont der Frak­ti­ons­vor­sit­zen­de Klaus Huse wörtlich.

Ein Haupt­au­gen­merk der Haus­halts­pla­nung des kom­men­den Jah­res wird auch wei­ter­hin auf die Kitas und Schu­len gelegt. Die­se müs­sen auf Grund des ste­ti­gen Zuzugs jun­ger Fami­li­en ver­gößert bezie­hungs­wei­se — wie bereits in Pla­nung — neu gebaut wer­den. So wird bei­spiels­wei­se die Grund­schu­le in Rin­gen erwei­tert, was einen Neu­bau der dor­ti­gen Kita nach sich zieht, ein ähn­li­ches Vor­ha­ben wird auch in Gels­dorf umge­setzt wer­den. Dies bedeu­tet eine gute Inves­ti­ti­on in die Kin­der, also in die Zukunft unse­rer Gesell­schaft. Die Umset­zung des aus­ge­ar­bei­te­ten Feu­er­wehr­kon­zep­tes stellt einen wei­te­ren wich­ti­gen Punkt dar. Es beinhal­tet unter ande­rem den Bau eines Übungs­ge­län­des in Ecken­dorf, wel­ches dann der ansäs­si­gen und den benach­bar­ten Feu­er­weh­ren zum Trai­nig zur Ver­fü­gung gestellt wer­den wird. „Wir hof­fen, dass wir mit die­ser Maß­nah­me gera­de die Jugend begeis­tern kön­nen, in die Feu­er­wehr ein­zu­tre­ten“, stellt Huse her­aus. In Ben­gen möch­ten die Christ­de­mo­kra­ten gemein­sam mit den Ein­woh­nern offe­ne Fra­gen zu Mehr­zweck­hal­le und Feu­er­wehr­haus klären.

Außer­dem soll das Rad­we­ge­netz zwi­schen den Dör­fern nach der sei­tens der Par­tei aus­ge­ar­bei­te­ten Kon­zep­ti­on wei­ter aus­ge­baut und mit­ein­an­der ver­bun­den wer­den. Dazu wur­de vor kur­zem von der CDU eine Prio­ri­tä­ten­lis­te vor­ge­legt und gemein­sam mit allen ande­ren Frak­tio­nen beschlos­sen, um die­se Maß­nah­men zu beschleu­ni­gen. Die Belan­ge von Umwelt- und Kli­ma­schutz gehö­ren für die Graf­schaf­ter Christ­de­mo­kra­ten eben­so zu einer mode­ra­ten Wei­ter­ent­wick­lung der Gemein­de, wie die Ein­be­zie­hung der Inter­es­sen der Landwirtschaft.