19. Sep­tem­ber 2017

CDU-Grafschaft begrüßt Initiative der CDU-Bundestagsabgeordneten Mechthild Heil: Sechsspuriger Ausbau der A 61 vom Meckenheimer Kreuz bis Sinzig bringt spürbare Entlastungen

Die CDU-Graf­­schaft begrüßt die Auf­nah­me des 6spurigen Aus­baus der Auto­bahn 61 vom Mecken­hei­mer Kreuz bis zur Anschluss­stel­le Sin­zig in den „vor­dring­li­chen Bedarf“ des neu­en Bun­des­ver­kehrs­we­ge­plans. Bei einem Orts­ter­min des CDU-Frak­­ti­ons­­vor­­stan­­des im Inno­va­ti­ons­park Rhein­land auf dem Gelän­de der Fir­ma Fruta­nia mit der CDU-Bun­­des­­tags­­­­a­b­­ge­or­d­­ne­­ten Mecht­hild Heil dank­ten die Graf­schaf­ter Christ­de­mo­kra­ten der Par­la­men­ta­rie­rin für ihre ent­spre­chen­de Initia­ti­ve. Im ers­ten Ent­wurf des Ver­kehrs­we­ge­plans war die­se Maß­nah­me noch nicht im vor­dring­li­chen Bedarf ent­hal­ten. Die dama­li­ge SPD-Grü­­nen-Lan­­des­­re­­gie­rung von Rhein­­land-Pfalz hat­te hier­zu unver­ständ­li­cher Wei­se kei­ne Mel­dung beim Bund abge­ge­ben. Erst Dank der Inter­ven­ti­on von Mecht­hild Heil und des ver­kehrs­po­li­ti­schen Spre­chers der CDU-Lan­­des­­grup­­pe Rhein­­land-Pfalz im Deut­schen Bun­des­tag, Patrick Schnie­der, konn­te die­ses Vor­ha­ben in den par­la­men­ta­ri­schen Bera­tun­gen ver­an­kert werden.

Mecht­hild Heil hat­te auf die­ser Grund­la­ge zuletzt beim Bun­des­ver­kehrs­mi­nis­te­ri­um nach­ge­hakt und nach den Schrit­ten zur Umset­zung gefragt. Hier­bei spiel­te auch die Fra­ge eine Rol­le, ob im Bereich der Gemein­de Graf­schaft end­lich die Pla­nung einer wei­te­ren Anschluss­stel­le zwi­schen den bis­he­ri­gen Anschlüs­sen Rin­gen und Mecken­hei­mer Kreuz auf­ge­nom­men wer­den kann. Im Vor­feld war klar, dass der 6spurige Aus­bau die zwin­gen­de Vor­aus­set­zung für einen wei­te­ren Auto­bahn­an­schluss sei. Der Par­la­men­ta­ri­sche Staats­se­kre­tär im Bun­des­ver­kehrs­mi­nis­te­ri­um, Enak Fer­le­mann MdB (CDU), teil­te in sei­ner Ant­wort zum 6spurigen Aus­bau jetzt mit, dass „erfreu­li­cher Wei­se im Rah­men der Dring­lich­keits­ein­stu­fung und Eng­pass­be­sei­ti­gung ein kon­kre­ter Planungs­auftrag an die Stra­ßen­bau­ver­wal­tung Rhein­­land-Pfalz ergan­gen sei.“ Wei­ter heißt es dort, dass im Rah­men die­ser Pla­nun­gen auch die Her­stel­lung einer neu­en Anschluss­stel­le in der Graf­schaft ver­kehrs­tech­nisch geprüft werde.“

Der Graf­schaf­ter CDU-Vor­­­si­t­­zen­­de Micha­el Schnei­der mach­te deut­lich, dass bei­de Maß­nah­men mit einer deut­li­chen Ent­las­tung der Orts­la­gen der Graf­schaft ver­bun­den sei­en. „Die hohe Stau­an­fäl­lig­keit auf der bis­lang zwei­spu­ri­gen Auto­bahn von der Lan­des­gren­ze NRW in Rich­tung Koblenz führt sehr oft zu einer über­las­te­ten Lan­de­stra­ße 83, die ja auto­bahn­par­al­lel ver­läuft. Mehr Ver­kehrs­fluss und weni­ger Staus sind für die Men­schen in der Graf­schaft daher viel wert“. Der CDU-Frak­­ti­ons­­vor­­­si­t­­zen­­de im Gemein­de­rat Graf­schaft, Klaus Huse ergänz­te: „Wich­tig ist dabei auch, dass das stei­gen­de Ver­kehrs­auf­kom­men, ins­be­son­de­re auch LKW´s, durch das Wachs­tum im Inno­va­ti­ons­park – nicht zuletzt durch die Fir­ma HARIBO – außer­halb der Orts­la­gen der Graf­schaft abge­wi­ckelt wer­den kann. Ein zusätz­li­cher Auto­bahn­an­schluss mit direk­ter Zufahrt zum Gewer­be­ge­biet bei Rin­gen stellt dies für die Zukunft sicher.“ Bei­de Maß­nah­men an der Bun­des­au­to­bahn erleich­tern es der Gemein­de Graf­schaft aber auch, so die Christ­de­mo­kra­ten, ihr eige­nes Netz an Gemein­de­stra­ßen zukünf­tig so neu zu ord­nen, dass die Orts­durch­fahr­ten und damit die Men­schen von Lärm und Ver­kehr ent­las­tet werden.