5. Sep­tem­ber 2017

CDU-Ortsvorsteherkandidat für Leimersdorf stellt sein Programm vor: Christoph Weber will transparente und ehrliche Politik

Der 32jährige Chris­toph Weber kan­di­diert am 24.09.2017 als Orts­vor­ste­her im Graf­schaf­ter Orts­be­zirk Lei­mers­dorf. Er tritt dort auch mit sei­nem Orts­bei­rats­team für die CDU an. Er ist 32 Jah­re alt, ver­hei­ra­tet und Vater von 2 Töch­tern im Alter von 2 Jah­ren und 10 Mona­ten. Weber ist im Orts­teil Nie­de­rich in einem land­wirt­schaft­li­chen Betrieb auf­ge­wach­sen und hat sich hier mit sei­ner Fami­lie häus­lich nie­der­ge­las­sen. Von Beruf ist er Poli­zist im geho­be­nen Lan­des­dienst und arbei­tet bei der Poli­zei­au­to­bahn­sta­ti­on Mendig.

Chris­toph Weber stell­te jetzt sein Pro­gramm vor: „Ich füh­le mich mit mei­ner Hei­mat eng ver­bun­den und möch­te mich hier poli­tisch ein­brin­gen. Mit trans­pa­ren­ter ehr­li­cher Poli­tik für und mit den Bür­gern möch­te ich mit mei­nem Team der Orts­bei­rats­kan­di­da­ten etwas bewe­gen. Hier­bei sol­len die Anlie­gen der All­ge­mein­heit im Vor­der­grund ste­hen. Ich will ver­su­chen wie­der eine Ver­bin­dung mit der Ver­wal­tung der Gemein­de Graf­schaft her­zu­stel­len, um ´Hand in Hand‘ die kom­men­den Auf­ga­ben zu meistern.“

Weber äußert sich auch kurz zu dem Rück­tritt des ehe­ma­li­gen Orts­vor­ste­hers sowie des Orts­bei­rats. „Weni­ge Tage vor der Orts­bei­rats­sit­zung im Mai 2017, an der ich dienst­lich ent­schul­digt nicht teil­neh­men konn­te, wur­de ich eben­falls mit den Rück­tritts­ge­dan­ken kon­fron­tiert. Da ich mich jedoch wei­ter­hin für den Orts­be­zirk enga­gie­ren woll­te, kam dies für mich nicht in Fra­ge. Ich möch­te über die Beweg­grün­de des Rück­tritts des ehe­ma­li­gen Orts­vor­ste­hers und Orts­bei­rats kei­ne Wer­tung vor­neh­men, für mich per­sön­lich war es jedoch nicht der rich­ti­ge Weg. Mit Blick auf die Neu­wahl des Orts­bei­ra­tes stellt sich für mich die Fra­ge nach Glaub­wür­dig­keit und Auf­rich­tig­keit, wenn dort Leu­te erneut kan­di­die­ren, die im Mai zurück­ge­tre­ten sind.“

Auch zu den Inhal­ten der poli­ti­schen Arbeit hat Chris­toph Weber mit sei­nem Orts­bei­rats­team schon Vor­stel­lun­gen ent­wi­ckelt. Den Neu­an­fang für die Orts­tei­le Lei­mers­dorf, Oeve­rich und Nie­de­rich wol­le man kon­struk­tiv gestal­ten und neue Impul­se set­zen. Das The­ma „Tongrube/ Son­der­müll­de­po­nie Lei­mers­dorf“ sowie das Hoch­was­ser­schutz­kon­zept ste­hen auf der Agen­da natür­lich ganz oben. Chris­toph Weber: „Wir wol­len die Geneh­mi­gung einer Son­der­müll­de­po­nie am Stand­ort Lei­mers­dorf ver­hin­dern. Zudem for­dern wir unver­züg­lich die zeit­na­he  Abdich­tung des Süd­fel­des ein­her­ge­hend mit der Wie­der­her­stel­lung des natür­li­chen Land­schafts­bilds. Wir möch­ten für den Orts­be­zirk und des­sen Bewoh­ner den best­mög­li­chen Hoch­­­was­­ser- und Über­flu­tungs­schutz errei­chen und uns aktiv in die Pla­nun­gen einbringen.

Die Ver­kehrs­si­tua­ti­on ins­be­son­de­re im Orts­teil Oeve­rich ist für die Anwoh­ner untrag­bar. Mit­hin kommt der Ver­kehr täg­lich wie­der­holt zum Erlie­gen, weil die Orts­durch­fahrt durch Schwer­ver­kehr blo­ckiert wird. Hin­ter­grund sind oft­mals Umfah­run­gen von Stau­la­gen auf der Auto­bahn 61. Wir wol­len uns daher kurz­fris­tig für ein Durch­fahrt­ver­bot für Schwer­last­ver­kehr mit Aus­nah­me von Anlie­ger­ver­kehr stark­ma­chen. Auf lan­ge Sicht beab­sich­ti­gen wir die Initia­ti­ve für eine Orts­um­fah­rung Oeve­rich durch Schaf­fen einer Quer­t­an­gen­te L80 von Wach­t­­berg-Frit­z­­dorf zur L79 Rich­tung Kreis­ver­kehr Inno­va­ti­ons­park zu ergrei­fen. Wir wol­len uns eben­falls für ein klei­nes Bau­ge­biet zur Deckung des Bedar­fes der Ein­hei­mi­schen im Orts­be­zirk ein­set­zen. Auch bedingt durch das Stark­re­gen­er­eig­nis im Juni 2016 ist der Bau­hof der Gemein­de­ver­wal­tung mit Pfle­ge­maß­nah­men in den Dör­fern stark in Ver­zug gera­ten. Um dem ent­ge­gen­zu­wir­ken, beab­sich­ti­gen wir die Stel­le eines  Dorf­ar­bei­ters für den Orts­be­zirk Lei­mers­dorf ein­zu­rich­ten. Durch ihn kön­nen klei­ne­re Instand­set­zungs­maß­nah­men durch­ge­führt wer­den, die sich bis­her auf­ge­staut haben.“