9. April 2017

CDU-Grafschaft begrüßt schnelle Umsetzung des Wegebaus von Dorf zum Einkaufszentrum Gelsdorf: Unnötige Panikmache der örtlichen FWG stößt auf Kritik der Christdemokraten

Bei einem Orts­ter­min in Gels­dorf infor­mier­ten sich jetzt die Ver­tre­ter der CDU-Graf­­schaft – Mit­glie­der von Par­tei­vor­stand, Gemein­de­rats­frak­ti­on und Orts­bei­rat – über den anste­hen­den Aus­bau des Wirt­schafts­we­ges vom Dorf zum neu­en Ein­kaufs­zen­trum. Der CDU-Vor­­­si­t­­zen­­de Micha­el Schnei­der, der CDU-Frak­­ti­ons­­vor­­­si­t­­zen­­de im Gemein­de­rat, Klaus Huse, und Orts­vor­ste­her Andre­as Acker­mann begrüß­ten über­ein­stim­mend, dass die Maß­nah­me noch in die­sem Jahr umge­setzt wer­den soll. Bür­ger­meis­ter Achim Juchem hat­te kürz­lich ver­wal­tungs­sei­tig im Ent­wurf des Nach­trags­haus­hal­tes 2017 Mit­tel in Höhe von 45.000 Euro vor­ge­se­hen. Damit soll eine Teer­de­cke auf dem Weg auf­ge­bracht und eine aus­rei­chen­de Anzahl von Stra­ßen­la­ter­nen instal­liert werden.

Die CDU im Gemein­de­rat wer­de die­sem Vor­schlag ger­ne zustim­men, so Huse und Schnei­der, da es eine logi­sche Wei­ter­ent­wick­lung der gemeind­li­chen Bau­leit­pla­nung für das Ein­kaufs­zen­trum in der obe­ren Graf­schaft sei. Seit der Eröff­nung im letz­ten Novem­ber hat­te sich gezeigt, dass vie­le Gels­dor­fer lobens­wer­ter Wei­se zu Fuß zum Ein­kau­fen gehen oder mit dem Fahr­rad fah­ren. Dar­un­ter sind auch vie­le älte­re Mit­bür­ge­rin­nen und Mit­bür­gern, teil­wei­se mit Rol­la­tor, sowie Eltern mit Kin­der­wa­gen. Nicht nur Dis­coun­ter und Geträn­ke­markt, auch das neu eröff­ne­te Café, der Metz­ger und die Arzt­pra­xis zie­hen vie­le Kun­den dort­hin. Der Aus­bau des etwa 200 Meter lan­gen Weges sei damit fol­ge­rich­tig und wer­de in Kür­ze für Fuß­gän­ger und Rad­fah­rer bes­ser zu nut­zen sein.

Bereits in der vor­letz­ten Sit­zung des Orts­bei­ra­tes Gels­dorf am 19. Janu­ar 2017 hat­te die CDU in die­sem Gre­mi­um für eine zügi­ge Ver­bes­se­rung des Wege­zu­stan­des votiert. Auch auf der Gemein­de­ebe­ne waren die Signa­le bereits seit Dezem­ber 2016 posi­tiv gesetzt. Poli­tik und Ver­wal­tung waren damals über­ein­ge­kom­men, dass im Jahr 2017 eine schnel­le und unbü­ro­kra­ti­sche Lösung für den Aus­bau des Weges gesucht wer­den sol­le. Die­se habe die Ver­wal­tung bereits Anfang April 2017 mit ihrem Haus­halts­vor­schlag umge­setzt. Auf gro­ßes Unver­ständ­nis stößt bei der CDU daher in die­sem Zusam­men­hang die total ver­fehl­te Kri­tik und Panik­ma­che der ört­li­chen Ver­tre­ter der Frei­en Wäh­ler­ge­mein­schaft (FWG) im Orts­bei­rat Gels­dorf, die zuletzt Mut­ma­ßun­gen ange­stellt hat­ten, dass der Wege­bau nicht kom­me oder sich ver­zö­ge­re. „Man mag der FWG in Gels­dorf raten, sich beim nächs­ten Mal vor­her in der Ver­wal­tung zu infor­mie­ren und dar­auf zu ver­zich­ten, die Mit­bür­ge­rin­nen und Mit­bür­ger unnö­tig in Unru­he zu ver­set­zen,“ so Micha­el Schnei­der, Klaus Huse und Andre­as Ackermann.