15. April 2016

Initiative der CDU Grafschaft zu Gestaltungsmaßnahmen in den Ortsbezirken zeigt Erfolg: Der „Dorfarbeiter“ hält wieder Einzug

Auf Initia­ti­ve der CDU Graf­schaft wur­de im Haus­halt 2015 erst­mals ein Grund­be­trag von 20.000 Euro für die Orts­be­zir­ke der Gemein­de Graf­schaft ein­ge­stellt. Hier­von soll­ten im Rah­men gering­fü­gi­ger Beschäf­ti­gungs­ver­hält­nis­se Per­so­nen beschäf­tigt wer­den, die auf Anwei­sung der Orts­vor­ste­her in den Dör­fern in der Grün­pfle­ge oder bei Ver­schö­ne­rungs­maß­nah­men hel­fen. Der CDU-Frak­­ti­ons­­vor­­­si­t­­zen­­de im Gemein­de­rat, Klaus Huse, und der CDU-Vor­­­si­t­­zen­­de Micha­el Schnei­der freu­en sich jetzt nach einem guten Jahr der prak­ti­schen Umset­zung über den Erfolg der Initiative.

Damit habe die CDU wie­der auf­ge­grif­fen, was vor vie­len Jah­ren zur Sau­ber­keit der Orts­be­zir­ke bei­getra­gen hat. Hier konn­ten sich enga­gier­te Rent­ner ein gerin­ges Zubrot mit der Pfle­ge und Rei­ni­gung der öffent­li­chen Plät­ze ver­die­nen. Die Stun­den­zahl, die im jewei­li­gen Orts­be­zirk dafür auf­ge­wen­det wer­den kann, rich­tet sich nach der Ein­woh­ner­zahl. Das zur Ver­fü­gung ste­hen­de Stun­den­kon­tin­gent kann nach Auf­fas­sung der Orts­vor­ste­her durch­aus erhöht wer­den. Daher hat­te die CDU-Frak­­ti­on für den Haus­halt 2016 die Auf­sto­ckung die­ses Ansat­zes auf 30.000 Euro in die Haus­halts­be­ra­tung ein­ge­bracht. Der Gemein­de­rat hat dem auch ein­stim­mig zugestimmt.

Die Erfah­rung in den Orts­be­zir­ken zeigt, dass die Ver­schö­ne­rungs­maß­nah­men, die damit aus­ge­führt wer­den, bei der Bevöl­ke­rung posi­tiv wahr­ge­nom­men wer­den. Im Wesent­li­chen wer­den die öffent­li­chen Plät­ze, Bus­war­te­hal­len, Kin­der­spiel­plät­ze kon­ti­nu­ier­lich gepflegt, was erheb­lich zur Sau­ber­keit im Ort bei­trägt. Der gemeind­li­che Bau­hof muss viel­fäl­ti­ge Arbei­ten im Gemein­de­ge­biet erle­di­gen und wird so wir­kungs­voll ent­las­tet. Der Ein­satz der „Dorf­ar­bei­ter“ ist zudem äußerst fle­xi­bel und ohne Vor­lauf zu steu­ern: da wo es „brennt“, kann sofort Abhil­fe geschaf­fen wer­den. Die Stun­den­an­sät­ze sind zur­zeit aber noch gering und soll­ten zukünf­tig wei­ter auf­ge­stockt wer­den. „Im Ergeb­nis ein klei­nes Stück Selb­stän­dig­keit in den Dör­fern mit einer gro­ßen Wir­kung,“ so Huse und Schneider.