27. Okto­ber 2007

Michael Schneider als Vorsitzender bestätigt — CDU-Grafschaft zog bei Mitgliederversammlung erfolgreiches Fazit – Strukturen der Gemeinde erfolgreich weiterentwickelt

Eine erfolg­rei­che Lis­tungs­bi­lanz zogen die Christ­de­mo­kra­ten der Graf­schaft jetzt bei ihrer Mitglieder¬versammlung in Holz­wei­ler. Bei den Neu­wah­len zum Vor­stand erhiel­ten die bis­her Ver­ant­wort­li­chen dann auch das erneu­te Ver­trau­en der Mit­glie­der. Micha­el Schnei­der (Gels­dorf) wur­de als Vor­sit­zen­der mit einem ein­stim­mi­gen Votum ohne Gegen­stim­men im Amt bestä­tigt. Ver­tre­ter blei­ben Petra Schül­ler (Vet­tel­ho­ven) und Rein­hard Schwarz (Lanters¬hofen). Als Kas­sie­rer wur­de Hans-Alfons Klod­ner (Rin­gen) bestä­tigt, neu­er Schrift­füh­rer ist Peter Höver (Holz­wei­ler). Als Bei­sit­zer gehö­ren dem Vor­stand an: Gün­ther Arm­brus­ter (Oeve­rich), Josef Braun (Nie­ren­dorf), Heinz Doll (Lan­ters­ho­fen), Rose-Marie Jahn (Böl­in­gen), Wolf­gang Kan­ter (Lan­ters­ho­fen), Toni Palm (Böl­in­gen), Roland Schaaf (Lan­ters­ho­fen), Dr. Mar­tin Linus Stre­l­au (Oeve­rich), Lud­wig Weil (Vet­tel­ho­ven) und Bru­no Zim­mer­mann Esch). Micha­el Schnei­der leg­te zu Beginn sei­nes Berichts dar, dass CDU-Poli­­tik in der Gemein­de Graf­schaft ein Bekennt­nis zum länd­li­chen Raum und zu dörf­li­chen Struk­tu­ren sei. Durch die posi­ti­ven Ent­schei­dun­gen die­ses Jah­res zuguns­ten der Dorf­ge­mein­schafts­ein­rich­tun­gen in Bir­res­dorf, Lei­mers­dorf, Kar­wei­ler und Lan­ters­ho­fen habe man ein­deu­ti­ge Prio­ri­tä­ten in die­ser Rich­tung gesetzt. Auch beim im Sep­tem­ber offi­zi­ell eröff­ne­ten Anbau an das Rat­haus in Rin­gen sei CDU-Poli­­tik umge­setzt wor­den. Schnei­der erin­ner­te dar­an, dass die Graf­schaf­ter Christ­de­mo­kra­ten das Pro­jekt 2004 allei­ne mit ihrer Rats­mehr­heit durch­ge­setzt haben. Wei­ter­hin sei­en erfolg­rei­che Schrit­te bei ande­ren Infra­struk­tur­pro­jek­ten erfolgt, so bei den Feu­er­wehr­wehr­ge­rä­te­häu­sern in Kar­wei­ler, Ben­gen, Lan­ters­ho­fen, Nie­ren­dorf, Rin­gen und Vet­tel­ho­ven, über­all Dank der groß­ar­ti­gen Eigen­leis­tun­gen der Lösch­grup­pen. Auch das von der CDU auf Schie­ne gesetz­te Sport­stät­ten­kon­zept für die Gemein­de Graf­schaft sei vor­bild­lich im gesam­ten Kreis Ahr­wei­ler, beton­te Schnei­der. Der neue Kunst­ra­sen­platz in Lei­mers­dorf ist ein Schmuck­stück, alle ande­ren Sport­ver­ei­ne arbei­te­ten aktiv an ihren Anla­gen und Gebäu­den mit und kön­nen dabei auf das von CDU in Kreis und Gemein­de auf­ge­bau­te För­der­sys­tem bau­en. Micha­el Schnei­der dank­te in die­sem Zusam­men­hang auch den bei­den akti­ven Ver­ei­ni­gun­gen der CDU Graf­schaft, der Jun­gen Uni­on und der Senio­­ren-Uni­on. Durch gemein­sa­me inten­si­ve Arbeit sei der aktu­el­le Antrag auf Ein­rich­tung eines „Jugend- und Senio­ren­bei­ra­tes“ zustan­de gekom­men. Hin­sicht­lich der aktu­el­len Dis­kus­si­on um die Ent­wick­lung neu­er Bau­land­flä­chen in der Gemein­de mahn­te der CDU-Vor­­­si­t­­zen­­de alle Betei­lig­ten zur Mäßi­gung. Es han­de­le sich an allen zur­zeit in der Bau­leit­pla­nung befind­li­chen Berei­chen um eine für die Gemein­de typi­sche, klas­si­sche Bebau­ung für frei­ste­hen­de Ein­fa­mi­li­en­häu­ser. Die Bau­ge­bie­te sei­en dar­über hin­aus nicht auf die Bedürf­nis­se ein­zel­ner Dör­fer aus­ge­rich­tet, son­dern auf zusam­men­hän­gen­de Berei­che der obe­ren, mitt­le­ren und unte­ren Graf­schaft. Die Gemein­de Graf­schaft brau­che wei­ter­hin ein mode­ra­tes Ein­woh­ner­wachs­tum, um die bestehen­den Infra­struk­tu­ren sinn­voll aus­las­ten und finan­zie­ren zu kön­nen. Der Gemein­de­rat wer­de im nächs­ten Jahr sehr ver­ant­wor­tungs­voll die Ergeb­nis­se der Anhö­rungs­ver­fah­ren aus­wer­ten und dann über die Rei­hen­fol­ge der Ent­wick­lung und die Grö­ße der Bau­ge­bie­te ent­schei­den. Die CDU ste­he dabei dafür gera­de, dass der dörf­li­che Sied­lungs­cha­rak­ter in allen Berei­chen erhal­ten wer­de. Bür­ger­meis­ter Achim Juchem leg­te anschlie­ßend die posi­ti­ve Ent­wick­lung des Wirt­schafts­stand­or­tes Graf­schaft dar. Nach schwie­ri­gen Jah­ren habe man seit 2006 zahl­rei­che Ansied­lungs­er­fol­ge im Inno­va­ti­ons­park Graf­schaft erzie­len kön­nen. Im Gewer­be­ge­biet Gels­dorf sei­en fast allen Flä­chen ver­kauft, im dar­un­ter lie­gen­den, auf Antrag der CDU bereit­ge­stell­ten, Gewer­be­ge­biet für ein­hei­mi­sche Betrie­be ste­he ein gro­ßer Inves­tor kurz vor dem Start der Baumaßnahmen.