„Pla­nen und Bau­en im kom­mu­na­len Bereich wird nor­ma­ler­wei­se von uns nur poli­tisch beleuch­tet“, so der Graf­schaf­ter CDU-Vor­­­si­t­­zen­­de Micha­el Schnei­der in sei­ner Ein­lei­tung zum gleich­lau­ten­den Semi­nar im Gels­dor­fer Hof. „heu­te wol­len wir den Fach­mann spre­chen las­sen.“ Archi­tekt Man­fred Dün­ker, der sein Büro in Rin­gen hat und im Auf­trag der Gemein­de Graf­schaft zuletzt die Erwei­te­rung des Rat­hau­ses, das Bür­ger­haus Rin­gen und das Feuerwehr¬haus Nie­ren­dorf geplant hat, erläu­ter­te den Christ­de­mo­kra­ten jetzt den fach­li­chen Ablauf­pro­zess einer kom­mu­na­len Hoch­bau­maß­nah­me. Dabei wur­den die ein­zel­nen Pla­nungs­pha­sen erläu­tert und dar­ge­legt, wie die für Kom­mu­nal­po­li­ti­ker sehr wich­ti­gen Kos­ten­aus­sa­gen über Pro­jek­te ent­ste­hen. Ein wei­te­rer Schwer­punkt bil­det die Fra­ge der Durch­füh­rung von Eigen­leis­tun­gen von Dorf­ge­mein­schaf­ten bei sol­chen Bau­vor­ha­ben. In einem inten­si­ven Dia­log von Fra­gen und Ant­wor­ten konn­ten beim Semi­nar die Hin­ter­grün­de aus­führ­lich beleuch­tet wer­den. Micha­el Schnei­der zeig­te sich abschlie­ßend zuver­sicht­lich, dass das gewon­ne­ne Fach­wis­sen den Man­dats­trä­gern bei zukünf­ti­gen poli­ti­schen Ent­schei­dun­gen sehr hilf­reich sein werde.