Qualitative Verbesserungen des Angebots sollen umgesetzt werden — CDU-Grafschaft sieht ihren Weg bestätigt Übermittagsbetreuung wird von der Gemeinde bezuschusst
Sehr zufrieden ist die CDU-Grafschaft mit dem einstimmigen und abschließenden Beschluss des Hauptausschusses zur Förderung der Übermittagsbetreuung in den Grafschafter Grundschulen. Wir sehen unsere CDU-Initiative vom Herbst 2006 vollauf bestätigt, so der CDU-Vorsitzende Michael Schneider wir haben nun unter Einbindung der Schulen, Eltern und Fördervereine ein tragfähige Lösung für die nächsten Jahre entwickelt. Der Hauptausschuss hatte am Donnerstagabend beschlossen, insgesamt 9.000 Euro an die Fördervereine in Gelsdorf, Ringen und Leimersdorf zur qualitativen Verbesserung der Übermittags-Angebote auszuzahlen. Zum Hintergrund: im letzten September hatten die Christdemokraten beantragt, eine Förderkonzeption der Gemeinde für die bestehende Übermittagsbetreuung an den drei Grafschafter Grundschulen zu entwickeln. Damit wurde ein intensiver Beratungsprozess unter Einbeziehung von Schulleitung und Fördervereinen eingeleitet, an deren Ende 2006 die grundsätzliche Bereitstellung von Haushaltsmitteln stand. Diese wurden nunmehr freigegeben, nachdem die Träger ihre Vorstellungen zu den möglichen qualitativen Verbesserungen rückgemeldet hatten. Es ist sinnvoll, die Fördermittel an die Zahl der betreuten Kinder zu knüpfen, betont Schneider und vor allem auch so wie es der Beschluss vorsieht mit den Trägern im Oktober des Jahres wieder ins Gespräch zu treten und über die Umsetzungsfortschritte zu reden. Die CDU-Grafschaft begrüßt es nachhaltig, dass insbesondere das Angebot eines warmen Mittagessens aufgegriffen werden soll. Auch die Fortentwicklung einer qualifizierten Hausaufgabenhilfe sei sinnvoll, so Michael Schneider. Schließlich müssten die Betreuungszeiten so fortentwickelt werden, dass nach Bedarf nachmittags die Kinder länger unter Aufsicht sind. Wir brauchen weiter die aktive Mithilfe der Fördervereine, so der Christdemokrat abschließend, denn das Geld der Gemeinde könne nur helfen, wenn eine funktionierende Struktur besteht. Als Kommunalpolitiker haben wir uns damit selbst verpflichtet und die zukünftige Förderung der Übermittagsbetreuung zum Schwerpunkt der Gemeindepolitik gemacht, betont Michael Schneider.