12. März 2007

Qualitative Verbesserungen des Angebots sollen umgesetzt werden — CDU-Grafschaft sieht ihren Weg bestätigt – Übermittagsbetreuung wird von der Gemeinde bezuschusst

Sehr zufrie­den ist die CDU-Graf­­schaft mit dem ein­stim­mi­gen und abschlie­ßen­den Beschluss des Haupt­aus­schus­ses zur För­de­rung der Über­mit­tags­be­treu­ung in den Graf­schaf­ter Grund­schu­len. „Wir sehen unse­re CDU-Initia­­ti­­ve vom Herbst 2006 voll­auf bestä­tigt“, so der CDU-Vor­­­si­t­­zen­­de Micha­el Schnei­der „wir haben nun unter Ein­bin­dung der Schu­len, Eltern und För­der­ver­ei­ne ein trag­fä­hi­ge Lösung für die nächs­ten Jah­re ent­wi­ckelt.“ Der Haupt­aus­schuss hat­te am Don­ners­tag­abend beschlos­sen, ins­ge­samt 9.000 Euro an die För­der­ver­ei­ne in Gels­dorf, Rin­gen und Lei­mers­dorf zur qua­li­ta­ti­ven Ver­bes­se­rung der Über­­­mi­t­­tags-Ange­­bo­­te aus­zu­zah­len. Zum Hin­ter­grund: im letz­ten Sep­tem­ber hat­ten die Christ­de­mo­kra­ten bean­tragt, eine För­der­kon­zep­ti­on der Gemein­de für die bestehen­de Über­mit­tags­be­treu­ung an den drei Graf­schaf­ter Grund­schu­len zu ent­wi­ckeln. Damit wur­de ein inten­si­ver Bera­tungs­pro­zess unter Ein­be­zie­hung von Schul­lei­tung und För­der­ver­ei­nen ein­ge­lei­tet, an deren Ende 2006 die grund­sätz­li­che Bereit­stel­lung von Haus­halts­mit­teln stand. Die­se wur­den nun­mehr frei­ge­ge­ben, nach­dem die Trä­ger ihre Vor­stel­lun­gen zu den mög­li­chen qua­li­ta­ti­ven Ver­bes­se­run­gen rück­ge­mel­det hat­ten. „Es ist sinn­voll, die För­der­mit­tel an die Zahl der betreu­ten Kin­der zu knüp­fen“, betont Schnei­der und vor allem auch – so wie es der Beschluss vor­sieht – mit den Trä­gern im Okto­ber des Jah­res wie­der ins Gespräch zu tre­ten und über die Umset­zungs­fort­schrit­te zu reden. Die CDU-Graf­­schaft begrüßt es nach­hal­tig, dass ins­be­son­de­re das Ange­bot eines war­men Mit­tag­essens auf­ge­grif­fen wer­den soll. Auch die Fort­ent­wick­lung einer qua­li­fi­zier­ten Haus­auf­ga­ben­hil­fe sei sinn­voll, so Micha­el Schnei­der. Schließ­lich müss­ten die Betreu­ungs­zei­ten so fort­ent­wi­ckelt wer­den, dass nach Bedarf nach­mit­tags die Kin­der län­ger unter Auf­sicht sind. Wir brau­chen wei­ter die akti­ve Mit­hil­fe der För­der­ver­ei­ne, so der Christ­de­mo­krat abschlie­ßend, denn das Geld der Gemein­de kön­ne nur hel­fen, wenn eine funk­tio­nie­ren­de Struk­tur besteht. „Als Kom­mu­nal­po­li­ti­ker haben wir uns damit selbst ver­pflich­tet und die zukünf­ti­ge För­de­rung der Über­mit­tags­be­treu­ung zum Schwer­punkt der Gemein­de­po­li­tik gemacht“, betont Micha­el Schneider.