3. März 2007

Trassenführung in Ahrbrück ändern — Wilhelm Josef Sebastian MdB (CDU) informiert sich vor Ort über Probleme am Ahrtalradweg

Der Ahrtal­rad­weg ist eines der tou­ris­ti­schen High­lights unse­rer Regi­on,“ so der CDU-Bun­­des­­tags­­a­b­­ge­or­d­­ne­­te Wil­helm Josef Sebas­ti­an, „und daher müs­sen wir die letz­ten Pro­ble­me bei der Tras­sen­füh­rung bewäl­ti­gen“. Gemein­sam mit Land­rat Dr. Jür­gen Pföh­ler besuch­te Sebas­ti­an jetzt Ahr­brück, um sich bei einem Orts­ter­min eine Bild über die Situa­ti­on zu machen. In Ahr­brück erläu­ter­ten Ver­bands­bür­ger­meis­ter Achim Haag, Orts­bür­ger­meis­ter Heri­bert Seul und der CDU-Frak­­ti­ons­­vor­­­si­t­­zen­­de im Gemein­de­rat, Klaus Hipp­ler, das Pro­blem: der Rad­weg führt ab dem Bahn­hof eini­ge hun­dert Meter über die stark befah­re­ne Bun­des­stra­ße 257. Eine ande­re Tras­sen­füh­rung wäre über den ehe­ma­li­gen Bahn­damm denk­bar, das Gelän­de ist aber noch im Besitz der Deut­schen Bahn AG. Ein Teil der Stre­cke wür­de aber hier über eine Beton­brü­cke über die Ahr füh­ren. Die Stra­ßen­ver­wal­tung in Cochem soll jetzt gebe­ten wer­den, den Zustand des Brü­cken­bau­werks zu unter­su­chen und eine Kos­ten­schät­zung für die not­we­ni­ge Sanie­rung abzu­ge­ben. Eine ande­re Mög­lich­keit bestün­de in der Füh­rung des Rad­we­ges über Flä­chen der Orts­ge­mein­de Ahr­brück sowie ent­lang der Ahr. Auch hier wird der Kreis die Mög­lich­kei­ten prü­fen. „In wei­te­ren Gesprä­chen muss dann eine Eini­gung über eine Auf­tei­lung der Finanz­las­ten für die Ver­le­gung des Rad­we­ges gefun­den wer­den“, waren sich Sebas­ti­an und Pföh­ler einig.