20. Juni 2016

CDU-Grafschaft beantragt die Einführung eines gemeindlichen Gesundheitsmanagements: Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nachhaltig fördern

Das The­ma Gesund­heit ist heut­zu­ta­ge all­ge­gen­wär­tig. Dabei tau­chen Schlag­wor­te wie Rücken­be­schwer­den, Stress, unge­sun­de Ernäh­rung und demo­gra­fi­scher Wan­del immer wie­der auf. Die CDU-Graf­­schaft hat sich die­sem The­ma jetzt im Sin­ne der gemeind­li­chen Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter zuge­wandt und für den Haus­halt 2016 die Ein­füh­rung eines „Gesund­heits­ma­nage­ments“ bean­tragt. „Aus­rei­chen­de Bewe­gung und eine aus­ge­gli­che­ne Ernäh­rung sind dabei die Vor­aus­set­zung für ein gesun­des Leben und Leis­tungs­fä­hig­keit und soll­ten des­halb in unse­rer Gesell­schaft geför­dert wer­den. In eini­gen Unter­neh­men gehört die betrieb­li­che Gesund­heits­för­de­rung aus die­sem Grund schon zum Arbeits­all­tag, “ so der Graf­schaf­ter CDU-Vor­­­si­t­­zen­­de Micha­el Schnei­der zu die­ser Initiative.

Auch für die Gemein­de Graf­schaft und ihre Ange­stell­ten ist das The­ma „Gesund­heits­ma­nage­ment“ von gro­ßer Rele­vanz. Ob es nun die Bau­hof­ar­bei­ter sind, die kör­per­lich schwer arbei­ten müs­sen; die Erzie­he­rin­nen, deren Rücken vom Tra­gen der Klei­nen belas­tet wer­den; oder die Mit­ar­bei­ter in der Ver­wal­tung, deren per­ma­nen­te Schreib­tisch­tä­tig­keit häu­fig zu Rücken­be­schwer­den führt. Um lang­fris­tig ein gesun­des, leis­tungs­fä­hi­ges und moti­vier­tes Team von Mit­ar­bei­tern für die Graf­schaft zu haben, haben die Christ­de­mo­kra­ten den Anstoß zu Ver­bes­se­run­gen gege­ben. Zunächst soll die Ver­wal­tung gemein­sam mit der Per­so­nal­ver­tre­tung sowie Ver­tre­tern der Kran­ken­kas­sen ein Kon­zept erstel­len, in dem geziel­te Maß­nah­men, ins­be­son­de­re zur Prä­ven­ti­on, auf­ge­führt wer­den. Auf Basis die­ses Kon­zep­tes kann der Gemein­de­rat im Anschluss über die end­gül­ti­ge Bewil­li­gung der Mit­tel entscheiden.

Ein struk­tu­rier­tes Gesund­heits­ma­nage­ment führt nach­weis­lich zu einer Ver­rin­ge­rung der Fehl­ta­ge sowie einem gestei­ger­ten Wohl­be­fin­den der Mit­ar­bei­ter. Für bei­des setzt sich die CDU Graf­schaft im Sin­ne der Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter sowie der Bür­ge­rin­nen und Bür­ger der Graf­schaft ent­schie­den ein“, stellt Klaus Huse, Frak­ti­ons­vor­sit­zen­der der CDU-Graf­­schaft, abschlie­ßend fest.